Diese kurze Route durch den Naturpark Jandía beginnt in El Puertito, einem kleinen Fischerdorf an der Südküste Fuerteventuras, das von Jable oder gelbem Sand umgeben ist. Von hier aus geht es in Richtung Westen entlang der Küste, die im Allgemeinen aus unterschiedlich hohen Klippen mit wenigen Sandanhäufungen besteht, wie zum Beispiel Playa de Ojos. In der Gegend des Llano del Cotillo geht es in nördlicher Richtung über eine Sandfläche nach Las Atalayejas (auch bekannt als Las Talahijas). Wir kommen an der Caleta de la Madera vorbei, wo wir eine beeindruckende Steilküste vorfinden, die der erosiven Wirkung des Meeres über Millionen von Jahren standgehalten hat. Es gibt einen kleinen, einsamen Felsen, der dem Ansturm des tobenden Atlantiks immer noch standhält. Weiter geht es zur Bucht Caleta de Agua Cabras, von der aus man einen herrlichen Blick auf den Bogen von Cofete hat, und man kann sogar El Jable sehen, ein Gebiet mit gelbem Sand, der hauptsächlich aus Partikeln von Meeresorganismen besteht. Anschließend geht es hinunter nach Degollada de Agua Cabras, wo eine kleine Tarajales-Gemeinde zu sehen ist. Weiter geht es in östlicher Richtung durch eine trockene Landschaft mit spärlicher Vegetation, die von Ginsterdickichten dominiert wird (Launaea arborescens) und pikant (salsola-Suaeda spp.). Inmitten dieser Naturlandschaft sehen wir zwischen den verschiedenen Bergen den Montaña Azufrá, einen trachytischen Felsen, den wir an seiner charakteristischen gräulichen Farbe erkennen können. Wenn wir in Richtung Meeresspiegel absteigen, erreichen wir Las Salinas. Hier trifft unser Weg auf die letzte Etappe des GR-131 Morro Jable-Punta de Jandía und erreicht daneben wieder El Puertito.
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